Bibione ist nicht nur für seinen über 10km langen Badestrand bekannt, sondern auch für seine kilometerlangen Radwege, die es erlauben, Diese aussergewöhnliche Region mit hohen Bergen im Norden und dem Adriatische Meer im Süden zu entdecken. Eine abwechslungsreiche Natur mit malerischen Lagunen viel Kultur und Geschichte warten auf uns.
1. Tag: Langendorf – Bibione
Fahrt ab Langendorf via Luzern – Gotthardtunnel – Chiasso – Mailand – Bergamo – Verona und Venedig erreichen wir Bibione. Hotelbezug für sieben Übernachtungen im 4* Hotel San Michele.
2. Tag: Caorle-Runde (ca. 55 Velo-km)
Heute besuchen wir Caorle. Auch ein beliebter Badeort mit über 18km Sandstrand. Die Altstadt mit alten pastellfarben gestrichenen Häuser und den engen Gässchen zeugen von der venezianischen Herkunft. Unsere Radtour startet allerdings erstmal in Richtung Eraclea Mare. Der Ort ist überschaubarer als dessen Nachbar Lido di Jesolo. Über das Hinterland erreicen wir die Küste von Eraclea. Unseren Mittagshalt verbringen wir in einem Feriendorf mit Einkaufszentrum. Um wieder nach Caorle zu gelangen überqueren wir die Mündung des Livenza mit einer kleinen Fähre. Bevor wir uns noch ein Kaffee in der Altstadt von Caorle gönnen besuchen wir die historischen Fischerhäuser «Casonni» in der Lagune. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Car.
3. Tag: Collio-Runde (ca. 50 Velo-km)
Wir starten mit dem Car in ein Grenzgebiet, das Kulturen, Völker und Traditionen miteinander verbindet. Die Geschichte des Collio ist eine Reise, die in der österreichisch-ungarischen Monarchie beginnt und bis in die Gegenwart reicht. Während des Ersten Weltkriegs war er Schauplatz der italienischen Besetzung von Gorizia, das am Ende des Krieges an Italien abgetreten wurde. Der Collio lag an der Front, und die blutigsten Schlachten wurden am Isonzo und zwischen seinen Weinbergen ausgetragen. Die darauffolgenden Wiederaufbauten förderten die Entwicklung des Weinbaus und die Anpflanzung neuer Weinberge mit edlen und wertvollen Trauben. Rückfahrt zum Hotel mit dem Car.
4. Tag: Bibione-Lignano-Runde (ca. 51 Velo-km)
Die Rundstrecke «Lignano» Ein städtischer Radweg, der uns durch alle drei Ortsteile von Lignano führt. Jeder mit seinen Besonderheiten. Wir fahren sowohl der Lagune di Marano wie auch der Strandpromenade, gesäumt von einer üppigen mediterranen Vegetation, bis zur Mündung des Flusses Tagliamento entlang. Um die Mündung zu überqueren verladen wir auf eine Radfähre. Auf der Schlussstrecke zum Hotel passieren wir noch den Leuchtturm Punta Tagliamento.
5. Tag: Tagliamento-Runde (ca. 54 Velo-km)
Die Rundstrecke «GiraTagliamento» ist eine Radtour die uns am Ufer des Flusses Tagliamento entlang führt. Die Radwanderroute verläuft grösstenteils auf einer Schotterstrasse bzw. Feldwegen und fast ausschliesslich am Uferdamm des Tagliamento entlang. Sie führt uns durch die abwechslungsreiche Landschaft, die vom Wasser und anderen Naturelementen geprägt ist: Seltene Blumen und Wildsträucher zieren die Flussauen mit ihrer reichen Flora und Fauna und die bunte ländliche Idylle mit Obstgärten und kleinen Wäldern lassen auch unsere Augen wandern.
6. Tag: Aquileia-Grado-Runde (ca. 56 Velo-km)
Wir starten in Aquileia. Dank der Rolle in der Antike und dem Reichtum an archäologischen Zeugnissen ist Aquileia sicherlich eine der wichtigsten archäologischen Stätten Europas. In der Basilika ist das grösste Bodenmosaik des Weströmischen Reiches mit 760m2 zu bestaunen. Wir radeln auf dem Alpe-Adria Radweg in das wunderschöne Grado. Die 114km2 grosse Insel ist eine der beliebtesten Urlaubsdestination in Italien. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Altstadt radelnd wir der Küste entlang und bestaunen im Landesinneren sowohl die Flora und Fauna wie auch die malerische Lagune mit ihren Inselchen. Zurück in Aquleia verladen wir die Velos für die Rückfahrt im Car.
7. Tag: Udine-Palmanova
Heute befahren wir den berühmten Alpe-Adria Radweg. Udine ist unser heutiger Ausgangspunkt - eine gesellige Stadt und das frühere Zentrum der Region Friaul. Udine gehört zwar nicht zu den touristischen Hauptanziehungspunkten Italiens, aber wer diese hübsche Stadt im Nordwesten Italiens besucht hat, versteht warum die Leute gerne hier leben. Das wollen wir herausfinden, bevor wir weiter in die vorzeige Festungsstadt der Venezianer radeln. Palmanova wird von 3 Toren und 9 Zacken begrenzt. Durch das Tor Porta Udine kommen wir herein und nach einem gemütlichen Mittagshalt verlassen wir die Stadt durch das Tor Porta Aquileia. Weiter geht es auf dem Alpe-Adria Radweg bis zu unserem Car, wir verladen die Räder und kehren zum Hotel zurück.
8. Tag: Bibione – Langendorf
Die Heimreise führt via Venedig und Mailand zurück in die Schweiz.
Fremdwährung: Euro
Nicht inbegriffen: Auftragspauschale p.P. CHF 20.– (max. CHF 40.–/Dossier)
Änderungen vorbehalten.
